Fördermittelanträge für Klimaschutzmanagement sind äußerst komplex

  • Gunnar Scherf Gunnar Scherf
23. September 2018

Der Regionalverband hat einen „Masterplan 100 % Klimaschutz für den Großraum Braunschweig“ beschlossen:

  1. der unrealistische Ziele hat, wie die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95% senken und den Energieverbrauch zu halbieren
  2. der die Ziele in 2050 erreichen soll. Das sind noch über 30 Jahre, bis dahin werden wahrscheinlich einige von uns nicht mehr leben. Kaum einer der heutigen Kommunalpolitiker wird sich für die Erreichung der Ziele jemals verantworten müssen.
  3. der Massnahmen beinhaltet, die zur Folge haben, dass unsere Kulturlandschaft durch Windräder zerstört wird und die Vogelwelt massiv beschädigt wird.

Das eigentliche Ziel des Masterplans ist ja das Klima zu beeinflussen.
Ein Einfluss der Massnahmen auf das  Klima wird aber mit Sicherheit nicht wissenschaftlich nachweisbar sein, denn der Einfluss von Kohlendioxid auf das Klima ist nicht klar und gerade einmal 3% der CO2 Konzentration sind vom Menschen verursacht.

Für diese Arbeitsbeschaffungs- und Naturzerstörungsmassnahmen braucht es zu allem Überfluss noch Klimaschutzmanager in den Kommunen.
Die Beantragung der Förderung für diese Klimaschutzmanager ist so kompliziert, dass weitere Mittel von 35.000 € bereitgestellt werden müssen, um die Kommunen bei der Beantragung der Förderung zu unterstützen.

https://apps.regionalverband-braunschweig.de/Sitzungsinfo/content/sitzungsinformation/vorlagen/2018/Vorl_41.pdf

Die AfD-Fraktion im Regionalverband lehnte diese Vorlage gegen die Stimmen der Altparteien CDU, Grünen, SPD, FDP und Linken  ab .

AfD-Fraktion im Regionalverband